2014-09 Geesthacht

Am 20. September 2014 hatten wir unsere erste Nicht-Teilchenphysik-Veranstaltung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Materialforschung und Küstenforschung in Geesthacht.

Wettbewerb: Detektorbau in Geesthacht

Nicht alle Detektoren sind in ihren Dimensionen so spektakulär, wie der in der Teilchenphysik eingesetzte ATLAS. Letztlich ist ein Detektor ein hoch spezialisiertes Nachweisgerät. Das können wie im Fall des ATLAS Teilchen sein oder Moleküle und Atome. Die Forschungsplattform des Helmholtz-Zentrums Geesthacht, das „German Engineering Materials Science Centre“ betreibt am Beschleunigerring PETRA III am DESY in Hamburg und am Forschungsreaktor FRM II in Garching bei München Instrumente mit denen man tief in feste Materialien oder biologische Proben hineinblicken kann. Die Detektoren fangen dabei die Strahlen auf. Dadurch entstehen zum Beispiel Bilder, die Medizinern zeigen, wie Implantate nanometerfein im Gewebe sitzen. Oder anhand von 3D-Bildern lässt sich im Mikro- oder Nanometerbereich überprüfen, wie sich Werkstoffe durch Schweißen verändern.



Hier gibt’s noch eine kleine Zeitrafferaufnahme vom Tag: